Aufgabenstellung

Die von der Kreis- und Hochschulstadt Meschede beauftragte Machbarkeitsstudie sollte die Entwicklung des August-Macke-Schulzentrums unter Fortbestand der drei Schulen am derzeitigen Standort in Meschede betrachten:

– St. Walburga Hauptschule Meschede (217 Schülerinnen und Schüler)
– Realschule der Stadt Meschede (447 Schülerinnen und Schüler)
– Gymnasium der Stadt Meschede (673 Schülerinnen und Schüler)

Projektdaten

Bearbeitung:
06/2019 – 12/2019
Art:
Machbarkeitsstudie
Auftraggeber:
Kreis- und Hochschulstadt Meschede

Übergeordnete Ziele und Inhalte der Machbarkeitsstudie

– Entwicklung eines inhaltlichen, räumlichen und funktionalen Konzepts
– Einrichtung von Selbstlernzentren
– Klärung der Bedarfsverschiebung am Gymnasium nach Wechsel G8 zu G9
– Fortschreibung und räumliche Umsetzung der Schwerpunkte der drei Schulen

Im Fokus stand dabei die Ausarbeitung eines Funktionskonzepts. Hierzu wurden in enger Zusammenarbeit mit den Schulleiter*innen der drei Schulen Schwerpunkte erarbeitet, die anschließend in das Raumprogramm integriert wurden.

Als Ergebnis umfasste der Maßnahmenkatalog strukturelle Aspekte, wie die Umstrukturierung der Räume und die Optimierung der Erschließung einschließlich der Herstellung der Barrierefreiheit). Ebenfalls betrachtet wurden, auf Grundlage der Anforderungen an das Raumprogramm, inhaltliche Themen, wie beispielsweise die Einrichtung von Selbstlernzentren/Lernstudios, Differenzierungsräumen und Lehrkraftarbeitsplätze sowie die Erweiterung der Aula.

Als Entscheidungsgrundlage wurde ein Kostenrahmen für alle konzipierten Maßnahmen ermittelt. Den Abschluss der Studie stelle die Vorstellung in der Ausschusssitzung am 09. Dezember 2019 in der Kreis- und Hochschulstadt Meschede dar.

Umfang der Studie

– Erstellung einer strukturellen Bestandsaufnahme, Bestands- und Raumbedarfsanalyse
– Ermittlung der Raumbedarfe und Umsetzung in Raumprogramme inkl. Analyse und Fortschreibung der (inhaltlichen) Schwerpunkte der drei Schulen
– Festlegung eines pädagogischen Funktions- und Nutzungskonzepts
– Entwicklung eines inhaltlichem, räumlichen und funktionalen Konzepts anhand von farblich codierten Funktionsplanungen
– Ermittlung eines Kostenrahmens für die geplanten Maßnahmen als Entscheidungsgrundlage
– Vorstellung der Machbarkeitsstudie in der Sitzung des Ausschusses für Generationen, Bildung, Freizeit und Soziales am 09. Dezember 2019